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Ein weiteres Ass im Ärmel der Weilburger Schlosskonzerte ist neben der hochkarätigen Musik das Ambiente des Weilburger Schlosses, die ehemalige Residenz der Nassauer. Es bildet mit seinen fünf Spielstätten in den historischen Räumen des Schlosses einen unvergleichlichen Rahmen für klassische Musik.
Das einmalige architektonische Ensemble verdankt die Gegenwart Graf Johann Ernst, einem auf Repräsentation äußerst bedachten Herrscher des angehenden 18. Jahrhunderts. Er entschloss sich zu einer völlig neuen Stadtgestaltung im Stil seiner Zeit. So entstand in mehreren Bauphasen die Obere Orangerie mit dem erweiterten Renaissanceschloss, der herrschaftliche Lustgarten, Marstall und Kanzleigebäude und ein eindrucksvoller Marktplatz.
Ganz wichtig war ihm der Neubau der Schlosskirche, die zu den bedeutendsten protestantischen Sakralbauten zählt. Schirmherr der Festspiele ist vor diesem Hintergrund Seine Königliche Hoheit, Großherzog Henri von Luxemburg und Herzog von Nassau.
Der Renaissancehof im Schloss Weilburg, gerne auch Dornröschenschloss genannt, bietet durch seine architektonische Geschlossenheit zu allen Seiten eine hervorragende Akustik für Konzerte unter freiem Himmel.
Im Renaissancehof ist nur die Kategorie I nummeriert. Innerhalb der anderen Kategorien gilt die freie Platzwahl. Bei Verlegung in die Kirche gilt für alle Kategorien die Platznummerierung der Kirche; bei Verlegung in die Stadthalle: freie Platzwahl in den Kategorien. Eine Übereinstimmung der Sitzplatzposition von Kirche und Hof ist aufgrund der Architektur nicht gegeben.
Schönwetterkarten der Kategorien V und VI gelten nicht in der Schlosskirche/Stadthalle. Diese Karten erhalten und bezahlen Sie nur an der Abendkasse, wenn feststeht, dass das Konzert im Freien stattfinden kann.